Einkehrtag der Familiarenballei Österreich
Nachdem sich alle mit einer Fastensuppe gestärkt hatten, führte Sr. Gratia mit einer Bildmeditation zu den besagten Ahnfrauen anhand eines von Siger Köder gemalten Kirchenfensters wieder zurück zum Thema und zeigte dabei besonders die außergewöhnlichen Berufungswege der biblischen Frauen auf und verwies auf die Hoffnung die dieser Geschlechterfolge bei Matthäus innewohnt. Den festlichen Abschluss bildete eine Hl. Messe in der Deutschordenskirche, bei der P. Frank ausgehend vom Stammbaum und der Lesung aus dem Buch Jesaja (Jes 43,1-7) den Tag zusammenfasste und einmal mehr den Bezug der biblischen Texte zum konkreten eigenen Leben versuchte herzustellen. Fröhlich und sicherlich hoffnungsvoll und gestärkt schieden die Teilnehmer wieder, als Pilger unter Pilgern unterwegs. (F.H)
Am 20. Februar fand in den Räumen des Hochmeisteramtes der diesjährige Einkehrtag der Familiaren statt. Der geistliche Assistent der Ballei, P. Frank Bayard, hatte sich schwesterliche Verstärkung aus dem Deutschordenskloster Passau geholt und gestaltete zusammen mit Sr. Gratia Rotter diesen Tag,der der Betrachtung des Stammbaumes Jesu (Mt 1) gewidmet war und besonders die außergewöhnlichen Frauen in dieser Genealogie in den Blick nahm. Die gut zwei Dutzend Teilnehmer und Teilnehmerinnen (erfreulicherweise nahmen auch etliche Ehefrauen von Confratres teil) begaben sich, nach einer kurzen thematischen Hinführung inklusive der Vorstellung der Frauen des Stammbaums durch P. Frank, unter der fröhlichen und lebendigen Anleitung von Sr. Gratia auf einen Weg, der nicht nur die Frage der Elternschaft, die biblischen Quellen der besagten Ahnfrauen Jesu, sondern auch die eigenen Wurzeln und die persönliche Biographie berührte. Durch die gemeinsamen Gruppenarbeiten und den lebhaften Austausch wurde es für die Teilnehmenden ein ebenso unterhaltsamer wie bereichernder Weg.