“Die Heilige Mutter Gottes als Stütze der Christen” - Konveniat in Kleinholz / Kufstein
Komturei “Am Inn und Hohen Rhein” – 20. November 2021
19. Frankfurter Foren zu Fragen der Zeit am Elisabethfest
Ballei Deutschland und Komturei „An Rhein und Main“ - 19. November 2021
Totengedenken in der Kapuzinerkirche Wien I
Ballei Österreich - 12. November 2021
Maria spielt im DO eine entscheidende Rolle. Der Orden wurde auch Marianischer Deutscher Orden genannt und die Ordenritter Marienritter. Auf Grund der ntl. Schriften lässt sich keine Biographie Marias schreiben. Das NT berichtet herzlich wenig über Maria. Aber schon im Lk finden sich Spuren einer Marienfrömmigkeit: Maria, die von Gott Begnadete und Erwählte von allen Geschlechtern gepriesene Magd des Herrn. Im NT ist Maria die Mutter Jesu. Darin liegt ihre einzigartige Bedeutung, womit gleichzeitig gesagt wird, dass Jesus kein verkleideter Gott, sondern wahrhaft und wirklich Mensch ist.
Der Deutsche Orden, Komturei „Am Oberrhein“, war Gastgeber bei einem Treffen in der ehemaligen Deutschordens Kommende im Schloss Beuggen am Oberrhein. Anlässlich dieser Ordensfeierlichkeiten fand am Freitagabend im Rahmen eines Galadinners die Buchvernissage des 400 Seiten umfassenden Buches "800 Jahre Deutscher Orden an Ober-, Hochrhein und in der Schweiz" statt. Namhafte Historiker*innen aus Deutschland und der Schweiz haben dazu beigetragen, dass ein solch quellenbasiertes 400-seitiges Werk entstehen konnte.
Mit einer feierlichen Abendmesse beging die Komturei „An der Donau“ den ersten Adventssonntag in der Deutschordenskirche St. Ägid in Regensburg. Die heilige Messe zelebrierte Weihbischof Dr. Josef Graf FamOT mit Stadtdekan Roman Gerl FamOT unter der Orgelbegleitung von Ludwig Schmitt FamOT. Der Zelebrant führte in seiner Predigt in den Sinn des Advents ein und zeigte den Wesensgehalt des Advents auf.
Jedes Jahr feierte die Komturei Franken des Deutschen Ordens zusammen mit den Franziskanerinnen von Maria Stern das Fest der Hl. Elisabeth im Elisabethenheim. Doch dieses Mal hieß es nach 153 Jahren mit großem Bahnhof in Stift Haug Abschied nehmen. Nach langer segensreicher Tätigkeit lösen die Franziskanerinnen von Maria Stern ihren Konvent auf und die letzten drei „ Liseleschwestern“ – so wurden die Maria-Stern-Schwestern von den Würzburgern liebevoll genannt - kehren ins Mutterhaus nach Augsburg in das klostereigene Alten- und Erholungsheim in Bergheim zurück. Dies ist ein schmerzlicher Anlass, zumal wenn damit die letzte Niederlassung von einstmals stolzen 51 Wirkungsstätten der Franziskanerinnen von Maria Stern in der Dözese Würzburg und damit auch die letzte in Franken aufgelöst wird.
Vor weiteren drohenden und dann tatsächlich über uns hereinstürzenden Einschränkungen auch für Geimpfte und Genesene fand zum Glück noch das 2. Konveniat der Komturei „An Mur und Mürz“ in diesem Herbst stand. Schon einmal war diese Veranstaltung geplant und zwar im Februar 2021. Sie wurde von unserem Altkomtur Wolf Rauch vorbereitet, musste aber pandemiebedingt abgesagt werden. Nunmehr hat auch Wolf Rauch die verdienstvolle Aufgabe der Vorbereitung begonnen, musste aber selbst leider seine Teilnahme absagen.
Die Familiarenballei Deutschland und die Komturei „An Rhein und Main“ haben am 19. November, dem Festtag der heiligen Elisabeth von Thüringen, der ersten Patronin des Deutschen Ordens, in die Räumlichkeiten der Deutschordenskommende in Frankfurt-Sachsenhausen zu den Frankfurter Foren eingeladen, welche dieses Jahr zum 19. Mal seit 2002 stattfanden. In den Abend führte in der gut gefüllten Deutschordenskirche ein feierliches Hochamt zu Ehren der heiligen Elisabeth ein. Pater Jörg Weinbach OT, der Superior des Konvents Sachsenhausen, übernahm für den erkrankten Weihbischof em. Dr. h. c. Gerhard Pieschl FamOT die Zelebrans und stellte in seiner Homilie das Wirken der heiligen Elisabeth in den Kontext des Tagesevangeliums Mt 25,31–46 „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“. Durch ihre aufopfernde Liebe zu Jesus habe sie als Gerechte das ewige Leben erhalten. Musik von Telemann, di Lasso und Händel umrahmte die heilige Messe würdig, dargeboten durch ein Vokalquartett unter Leitung von Benedikt Milenković, begleitet von Violinen und Orgel. Gesegnete Elisabethbrote wurden an die Christgläubigen verteilt.
Im Gedenken der verstorbenen Hochmeister, Brüder, Schwestern, Familiaren und Wohltäter des Deutschen Ordens wurde am 12. November 2021 abends ein Requiem mit S.E. Hochmeister Generalabt Frank Bayard in der Kapuzinerkirche Wien I gefeiert unter Teilnahme zahlreicher Familiaren der Ballei Österreich sowie der Teilnehmer der Einführungstage für Neufamiliaren und Familiaren-Kandidaten. Die musikalische Gestaltung an der Begräbnisstätte bedeutender Hochmeister wurde neben dem Volksgesang von einem Vokalensemble und einem Tuba-Quartett, welches sich ausschließlich aus tiefen Bläserstimmen zusammensetzte, getragen.